Allgemeine Stimmen zum 25-jährigen Jubiläum der Jarola Musik Schule
Danke
Vielen Dank für die tollen und lehrreichen Unterrichtsstunden !!
Rolf Schmidt Markowski
Lieber Karl-Heinz, zum 25jährigen Bestehen Deiner Musikschule in Güllesheim gratuliere ich Dir ganz herzlich. Durch meine verschiedene Tätigkeiten, und insbesondere auch in meiner Zeit als Ortsbürgermeister der Gemeinde Horhausen von 1999 bis 2012, durfte ich die Arbeit Deiner Musikschule, aber auch besonders Dein persönliches Engagement, kennen und wertschätzen lernen. Du hast in all den Jahren bis zum heutigen Zeitpunkt für die Musikbegeisterung junger Menschen in unserer Region vieles getan. So riefst Du unter anderem auch die legendäre Rockkonzert-Reihe „Youth Only“ mit ins Leben, die von jungen Leuten organisiert wird. 2017 erhielt „Youth Only“ eine hohe Auszeichnung, den Deutschen Engagementpreis. Mit Deinem Einsatz hast Du Dich auch für die Allgemeinheit verdient gemacht und dafür danke ich Dir aufrichtig. Ich wünsche Dir persönlich und Deiner Musikschule eine gute Zukunft.
Rolf Schmidt-Markoski (Horhausen) Erster Beigeordneter der Verbandgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld und Mitglied des Kreistages.
Andreas und Christoph
Die JAROLA-Musikschule stand für uns Jahre lang im Mittelpunkt unserer Freizeitgestaltung. Einmal pro Woche erhielten wir hier Musikunterricht. Die Vielzahl der Musiklehrer, alle professionelle Musiker, gab uns die Möglichkeit verschiedene Instrumente auszuprobieren. Wir versuchten uns am Klavier, am Saxophon oder an der Guitarre. Am Wochenende wurde das Studio dann zu unserem Probenraum. Die musikalischen Erfolge unserer Band "Sixpack" blieben zwar in einem sehr lokalen Rahmen, jedoch bot die Musikschule uns einen Ort, an dem wir uns über mehr als sechs Jahre mit vielen anderen Musikern ausprobieren konnten. Im Jahr 2000 führte dies dann zur Gründung der "Youth Only 2000". Gemeinsam mit einer Reihe von Akteuren aus der Musikszene und der Jugendarbeit organisierten wir mit unseren Bandkollegen eine große Jugendveranstaltung mit Bandcontest - hier Spielten alleine an einem Tag 14 Bands - und auch Sportveranstaltungen mit den Vereinen der Region. Die Verbandsgemeinde Flammersfeld und die umliegenden Ortsgemeinden sicherten uns damals den finanziellen Spielraum zu. Die JAROLA war dabei unser Basislager. Später entwickelte sich die "Youth Only" zur reinen Musikveranstaltung weiter, die bis heute - bereits über mehr als 20 Jahre - von Jugendlichen selbst organisiert wird. Auch wenn die Akteure und das Orga-Team gewechselt haben, blieb die JAROLA das Basislager! Zwischenzeitlich ist die "Youth Only" träger des Jugend-Engagement-Preises" des Landes Rheinland-Pfalz. Hunderte Jugendliche konnten bisher ihr können auf der Youth-Only-Bühne unter Beweis stellen.
Wir gratulieren der JAROLA-Musikschule zu ihrem 25-jährigen bestehen und wünschen ihr, dass auch nach den schweren Corona-Zeiten die Arbeit mit jungen Musikern und auch das "Youth-Only-Project" für viele Jahre weiter geführt wird.
Mit herzlichsten Grüßen, Simon
Lieber Karl-Heinz, alles alles gute dir zu 25 Jahren Jarola, was ein tolles Jubiläum. Mit deinem Unterricht verbinde ich eine stets gelassene Atmosphäre, in der es Spaß gemacht hat zu lernen und den einen blöden Teil in einem Stück auch noch ein zehntes Mal zu wiederholen. Dank deines Unterrichts weiß ich, dass niemand in meinem Umkreis besser spanische Baladen tüdeln kann als ich und mein Repertoire an Lagerfeuerliedern ist ebenfalls gut gefüllt. Deshalb war ich während meiner Schulzeit als Gitarrist auch immer fest gesetzt, wenn etwas anstand. Ich spiele auch heute noch gelegentlich die ein oder andere Balade, oder springe auf den Blues Scales rum um zu schauen was gut klingt, Hauptsache es entspannt. Und ist das am Ende nicht der Grund warum wir überhaupt spielen?
Ich wünsche dir noch einmal alles Gute zu 25 Jahren Jarola und stoße in Gedanken mit dir an. Wer weiß, vielleicht sogar auf die nächsten 25 Jahre? Man darf ja wohl noch träumen ;)
Olaf
Ich habe viele Jahre Karls Unterricht wöchentlich genießen dürfen und bin nur wegen eines Umzugs in weiter entfernte Gefilde nicht mehr dabei. Mir hat es immer sehr viel Spaß gemacht, insbesondere auch dank Karls lockerer Art. Ich nehme aber auch hier im Bergischen weiterhin Unterricht, um "bei der Stange" zu bleiben.
Dir, Karl, an dieser Stelle herzlichen Dank für die vielen Stunden, und alles Gute für die nächsten 25 Jahre!
Die Band "Alles auf Zucker"
Vor 15 Jahren hielt ich in der Jarola Musikschule das erste Mal einen Bass in der Hand. Karl nahm sich immer viel Zeit für uns Schüler und der Unterricht war trotz großer Herausforderungen zu Anfang, immer mit einer Menge Spaß verbunden.
Gemeinsame Konzerte, Proben oder spontane Treffen mit den anderen Musikschülern in der Jarola Musikschule waren unvergesslich. Schon damals waren die gemeinsamen Auftritte mit unserer Band „Alles auf Zucker" das musikalische Highlight. So auch das „Youth only Projekt“ oder der Musikwettbewerb der Raiffeisenbank Neustadt (Wied), den wir in 2010 gewannen. Bis heute stehen wir noch gemeinsam auf der Bühne und teilen unsere Leidenschaft zum Musik machen. Vielen Dank für die schönen und lehrreichen Jahre!
Peggy
Viele liebe Grüße zum Jubiläum
Mathias M
"Karl-Heinz & andere tolle Lehrer der Jarola haben mir das kleine und fortgeschrittene 1x1 der klassischen und E-Gitarre als Teenager für einige Jahre vermittelt. Das Konzept umfasst wichtige Grundzüge der Harmonie- und Rhythmuslehre, aber wir haben natürlich auch ausgewogen abgerockt und cool gejammt! Ich bin bis heute leidenschaftlicher Gitarrist, auch Dank des nachhaltigen Unterrichts."
Tower of Elektric Onions
Die Band TOWER OF ELEKTRIC ONIONS probte mehrere Jahre in den Räumlichkeiten der Jarola Musik und Tanzschule in Horhausen. Unter anderem spielte die Band auch Live auf verschiedenen Veranstaltungen der Jarola Musik und Tanzschule.
Die Band gründete sich am 17.05.1998. Die Band besteht aus folgenden Mitgliedern: Berthold Campigner Keys/Percussions, Rafael Jarzabek Synths., Marco Schulte Gitarre, Thomas Özari Drums, Berni Özari Bass, Die Stilrichtung ist Psychedelic, Funk, Jazzrock. Die Band spielt bis Heute in der Urbesetzung.
Dennis
"Moin! Wo geit di datt, mihn Jung?" Jeden Dienstag begann meine Gitarrenstunde mit der gleichen Frage von Karl. Und nie war es langweilig, manchmal fordernd, immer mit Spaß. Mit 20 habe ich beschlossen, Gitarre spielen zu lernen und noch heute bin ich froh, bei Karl in der Jarola Musikschule meine ersten Schritte gemacht zu haben. Karl ist einfach ein super Lehrer, der mit seinen Schülern das macht, worauf die Lust haben. Leider bin ich dann nach München gezogen. Jetzt übe ich im Wohnzimmer alleine, Kontakt haben wir aber immer noch.
Pierre
Ich habe die Jarola Musikschule irgendwann in den 1990er Jahren zum ersten mal betreten. Die zahlreichen Instrumente, die Konzertplakate an den Wänden, der Studio-Raum und die Theke versprühten eine kreative Atmosphäre, die ich bis heute in meinem Kopf gespeichert halte.
Unterrichtet wurden meine Freund*innen und ich in der Musikschule stets von Originalen mit Bühnenerfahrung, Charakter und Einfühlungsvermögen. Unterschiedliche Lehrer*innen setzten hier auf unterschiedliche Herangehensweisen und Lehransätze, jeweils individuell auf unsere Wünsche und Bedürfnisse zugeschnitten.
Neben dem Unterrichtsbetrieb hat Karl-Heinz von Beginn an auch die Jugendkulturförderung im Einzugsradius der Musikschule aufgemischt und vorangetrieben: Er hat junge Musiker*innen in Bands zusammengebracht und gefördert, dafür oftmals die Schul-Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt, manchmal sogar seine eigenen Instrumente. Ich erinnere mich außerdem an Konzertabende in Güllesheim, wo tourende Bands aus Hamburg und Dänemark vor 20 staunenden Teenagern im Studio-Raum der Jarola Musikschule auftraten und einige Wochen später dann wieder eine frisch gegründete Jugendband aus dem Nachbarort sich ausprobieren durfte.
Ab 2000 baute Karl-Heinz schließlich gemeinsam mit dem Horhausener Jugendreferenten Achim Günther das Youth Only Projekt auf. Ich habe an unzähligen der Youth Only Veranstaltungen teilgenommen; mal im Publikum, mal auf der Bühne, mal am Lichtpult, beim Auf- und Abbau, bei den Planungstreffen und und und. Im Projekt konnten sich junge Menschen auf vielfältige Weisen ausprobieren, engagieren und mitgestalten, egal ob wir gerade grüne Haare hatten oder Heavy Metal Aufnäher auf unseren Jacken prangten. In manchen Jahren gelangten wir in den Hallen in Horhausen und Oberhonnefeld an die Kapazitätsgrenzen, wenn aus dem ganzen Westerwald und dem Kreis Neuwied Jugendliche zu den Konzerten bzw. Festivals pilgerten. Das Youth Only Projekt hat mich geprägt und ich wäre heute wohl ein Anderer, wenn ich dort nicht angefangen hätte vor Menschen zu singen, mich mit Gleichgesinnten zu organisieren, konstruktiv zu streiten und Ideen in Taten umzusetzen.